Träume werden wahr
Die Gründung von Max Chocolatier ist eine Familiengeschichte, die fast zu schön ist, um wahr zu sein. Ihre wichtigste Figur ist ein Junge namens Max. Seinen Mund zierten oft Schokoladenspuren, was seinem Vater – ebenfalls ein leidenschaftlicher Schokoladeliebhaber – natürlich nicht verborgen blieb. Im Jahr 2009 ging der lang gehegte Traum der beiden endlich in Erfüllung: Sie kreierten ihre eigene Schokolade.
Hinter dem Traum von Max’ Vater, Patrik König, steht eine weitere Geschichte: König war in den 90er-Jahren geschäftlich viel unterwegs und wurde überall auf der Welt immer wieder auf die Schweizer Klischees angesprochen: Berge, Uhren und Schokolade. Mit Bergen kennt er sich als Luzerner bestens aus, mit Uhren sogar noch besser, leitet er doch inzwischen das von seinem Vater gegründete Uhren- und Schmuckgeschäft Embassy. Den Schritt von den Uhren zur Schokolade erklärt König so: «In der Schweiz sind die weltbesten Uhrenmanufakturen zu finden, doch nicht die besten Chocolatiers. Die fand man bis anhin eher in Belgien, Frankreich oder Japan.» Das sei keineswegs als Kritik an der Schweizer Schokolade zu verstehen, es gebe auch regionale Chocolatiers mit ausgezeichnetem Ruf. «Doch mit Max Chocolatier will ich eine Schokolade haben, welche als die beste der Schweiz bekannt ist.»
Das Ausland wartet
Die Kundenreaktionen zeigen, dass König sein Ziel in den ersten fünf Jahren bereits erreicht hat – oder ihm zumindest sehr nahe gekommen ist: «In meinem Berufsleben habe ich noch nie so viele positive Reaktionen erhalten wie bei Max Chocolatier.» So sprach ihn kürzlich ein begeisterter Chinese an – er hatte König in seiner Heimat im Fernsehen gesehen. Wie auch immer, König ist keiner, der sich auf Lorbeeren ausruht: Er wird die Entwicklung seiner Produkte weiter vorantreiben. Dass er sie an mindestens fünf von sieben Tagen selber geniesst, hat jedoch nicht nur geschäftliche Gründe: «Wie mein Sohn esse ich einfach sehr gerne Schokolade.»
www.maxchocolatier.com