Das Gepäck geht seinen eigenen Weg. Über Bangkok fliegen wir nach Trang, einem kleinen Regionalflughafen. An der Gepäckausgabe beginnt das Abenteuer Ferien früher als gewünscht: Nachdem wir geduldig über eine halbe Stunde auf meinen Rucksack gewartet hatten, werden wir allmählich unruhig. Weshalb kommt er nicht? Abklärungen ergeben, dass der Rucksack nicht angekommen ist. Wir können trotzdem weiterreisen, man will ihn uns nachschicken, sobald er auftaucht.
Nachdem wir uns mit allem Nötigen eingedeckt haben und uns mein Rucksack nach drei Tagen tatsächlich doch noch erreicht, geniessen wir die herrlichen Sandstrände, menschenleeren Buchten und bilderbuchmässigen Sonnenuntergänge nach den ersten Turbulenzen umso mehr. Zum Glück kommt unser Gepäck während der weiteren Reise nicht nochmals abhanden.
Die Hitze und ihre Folgen
Auf Koh Lanta mieten wir zur Erkundung der Insel ein Auto. Wir baden in glasklarem Meer, erkunden die Landschaft, essen in kleinen Lokalen leckere einheimische Speisen – ist das Leben nicht herrlich? Leider nicht allzu lange: Schon am zweiten Tag bekomme ich üble Magenkrämpfe. An Ausflüge ist nicht zu denken, ich schaffe knapp den Weg vom Bett zum Klo. Weil die Beschwerden auch nach Stunden nicht besser werden, bekomme ich allmählich Angst, dass ich mir etwas Ernsthaftes zugezogen habe.
Sicherheitshalber suchen wir einen Arzt auf. Zu unserer grossen Erleichterung gibt dieser Entwarnung! Wäre ich tatsächlich schwer erkrankt, hätte ich die Rückreise vermutlich früher als geplant antreten und die Ferien abbrechen müssen. Dank Medikamenten sind diese zum Glück bald wieder erholsam!
Gut zu wissen
Wäre ich tatsächlich schwer erkrankt und hätte in ein Spital eingewiesen werden müssen, hätte ich mich auf die Medizinische Reise-Assistance verlassen können. Rund um die Uhr hätte ich mich auch aus Thailand an den Versicherungspartner von Viseca für Hilfe wenden können.