Fair Fashion, Ethical Fashion, Slow Fashion – verschiedene Begriffe, die alle für dasselbe stehen: eine ethisch und ökologisch korrekte industrielle Kleidungsfertigung.
Die Grundsätze fairer Mode
Kleidung ist dann fair, wenn sie aus umweltfreundlichen Materialien produziert und verarbeitet wurde. Meist werden dafür Naturtextilien wie Wolle, Bio-Baumwolle oder Leinen verwendet. Die Herstellung ist umweltschonend und die Transportwege sind aufs Minimum reduziert. Ausserdem werden ethische Kriterien eingehalten: faire Bezahlung, sichere Arbeitsbedingungen für die Produktionsmitarbeiter und Bekämpfung von Kinderarbeit. Es wird auch darauf geachtet, dass die Angestellten geeignete Arbeitskleidung erhalten sowie keinen Giftstoffen ausgesetzt werden, die ihrer Gesundheit schaden könnten.
Labels als Orientierung
Mittlerweile gibt es einige Textil-Gütesiegel, die sich etabliert haben und Ihnen beim Einkaufen als Orientierung dienen können. Es gibt aber auch viele kleinere Modelabels, die nicht mit Gütesiegeln ausgezeichnet sind und trotzdem nachhaltig und ethisch produzieren. Informieren Sie sich deshalb am besten jeweils direkt auf der Webseite der Hersteller.