Wie Sie uns gegen Kreditkartenbetrug unterstützen können

Bezahlen mit der Kreditkarte – ob mit der Karte selbst, per Mobile Payment oder online – ist sehr sicher. Womöglich die sicherste Zahlmethode überhaupt. Sofern Sie sämtliche Sorgfaltspflichten einhalten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von Kartenmissbrauch betroffen sind, sehr gering. Und dafür wird einiges getan.

Min. Lesezeit-03.05.2023 – Fotos: shutterstock

Eines vorweg: Die absolute Sicherheit vor Kartenmissbrauch oder -betrug gibt es leider nicht. Zwar nimmt die Cyberkriminalität stetig zu, doch dank griffiger Präventions- und Abwehrsysteme bei Viseca und den Kreditkartennetzwerken können Sie vor 98% des gesamten Betrugsvolumens geschützt werden. Wenn die wichtigsten Sicherheitsmassnahmen und sämtliche Sorgfaltspflichten befolgt werden, ist das Bezahlen mit der Kreditkarte sehr sicher. Das sieht auch die Polizei so und setzt deshalb bei der Prävention von Kreditkartenbetrug beim «Faktor Mensch» an. «Das grösste Risiko sind Kartennutzerinnen und -nutzer, die sich beim Bezahlen gelegentlich zu sorglos geben», erklärt Rolf Nägeli, Leiter des Kommissariats Prävention bei der Stadtpolizei Zürich gegenüber diekreditkarte.ch.

Im Netzwerk vorbeugen und verhindern

Bei Viseca kümmern sich 33 Mitarbeitende in 5 Teams darum, dass Sie vor Betrug und anderem Kartenmissbrauch bestmöglich geschützt sind. Eine Vielzahl von Frühwarnsystemen erkennt einen möglichen Betrug automatisch. Diese Systeme werden ständig weiterentwickelt, damit auch neue Betrugsmaschen schnell aufgedeckt werden. Auffällige Transaktionen werden so schnell erkannt, überprüft und nötigenfalls wird eine Karte präventiv ausgetauscht.

Gut vernetzt wie Sherlock Holmes: Über eine interdisziplinäre Austauschplattform arbeiten Polizei, Banken und die Kartenindustrie eng zusammen, um Betrug zu verhindern oder frühzeitig zu verhindern.

Für die Prävention von Kartenbetrug (und damit die Abwehrsysteme immer auf dem neuesten Stand sind,) arbeitet Viseca über eine interdisziplinäre Austauschplattform eng mit der Polizei, den Banken, der Kartenindustrie und der Telecom-Branche zusammen. Wenn es trotz alldem zu einem Betrug kommen sollte, sei es durch Cyberkriminalität oder einen physischen Kartendiebstahl, werden diese Fälle sorgfältig geprüft und in Rücksprache mit dem Karteninhaber beurteilt. Ziel ist es, den Schaden für alle Seiten so gering wie möglich zu halten.

Ihre Kreditkarte müssen Sie nicht im Tresor horten. Dort bringt Sie Ihnen nichts. Trotzdem gilt es, ein paar wenige Sorgfaltspflichten zu beachten.

Sorgfaltspflicht beachten

Auch Sie können einen Beitrag zur Prävention von Kreditkartenbetrug leisten, indem Sie die folgenden Sorgfaltspflichten einhalten:

  • Prüfen Sie Ihre Kreditkartenabrechnung sofort nach und beanstanden Sie fehlerhafte/missbräuchliche Bezüge innerhalb von 30 Tagen
  • Schützen Sie die Karte vor unbefugtem Zugriff und geben Sie die Karte niemandem weiter
  • Halten Sie Ihren PIN-Code stets geheim. Schreiben Sie ihn nicht auf und geben Sie ihn nie weiter
  • Bewahren Sie Ihre Karte sorgfältig und immer getrennt vom PIN-Code auf
  • Sperren Sie bei verdächtigen Transaktionen oder im Falle eines Verlustes Ihre Karte umgehend (über die one App oder direkt bei Viseca)